...halte ich für eines der größten Privilegien, die man nur haben kann. Und damit wir uns nicht missverstehen, auch mir haben meine Hunde (oder die anderer Leute) schon mal den letzten Nerv geraubt. Ich bin schreiend durch den Wald gestapft, habe Menschenkot aus Hundemäulern geklaubt, nächtelang wegen eines verliebten pubertierenden Rüden nicht geschlafen, konnte mein eigenes Wort in der Praxis nicht verstehen, weil der Patient einfach zehnmal lauter war. Trotzdem (und manchmal gerade deswegen):
Hunde sind einfach großartige und bewundernswerte Geschöpfe. Sie haben unseren allergrößten Respekt verdient. Sie zu verstehen und eine Beziehung aufzubauen, die auf gegenseitigem Vertrauen besteht, dabei soll dieser Blog helfen. Ich werde mich hier bemühen, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zu vermitteln, mich mit Methoden des Hundetrainings und medizinischen Fragen auseinandersetzen. Ich möchte Kolleg*innnen, Trainer*innen und Hundefreund*innen zu bestimmten Fragen zu Wort kommen lassen und hoffe, damit einen Beitrag zu dem Umgang mit Hunden zu leisten, den sie tatsächlich verdient haben.
In diesem Sinne, Ihre Ellen Sandhas
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